Die Weite Alaskas
Alaska steht für Weite und Wildnis - und für Weißkopfseeadler.
Alaska steht für Weite und Wildnis - und für Weißkopfseeadler.
Der Hubbard Gletscher in der Yakutat Bay ist mehr als 10km lang. Wenn er kalbt, hallt das wie ein Donnerschlag durch die Bucht.
An der Wasserkante ist er über 100m hoch - zu sehen an dem kleinen Fischerboot.
Der bekannteste Nationalpark Alaskas ist der Denali Nationalpark. In ihn führt eine über 90 Meilen lange Straße, die nur mit Parkbussen befahren wird.
Benannt ist der Park nach dem Berg Denali. Das heißt übersetzt „der Hohe“.
Vom Eielson Visitor Center ist der Denali zu sehen. Allerdings versteckt sich seine Spitze hinter den Wolken.
Auf dem Campingplatz gibt es viele Tiere zu entdecken, so wie dieses Rothörnchen.
Aber auch große Kolkraben sind im Nationalpark zu finden.
Dallschafe kommen nur in Alaska und im Norden Kanadas vor.
Am letzten Tag sind wir am Savage River gewandert. Die Dallschafe kamen direkt an uns vorbei.
Anschließend sind wir von Talkeetna aus mit dem Buschflieger in die Alaska Range geflogen.
Bei ausgezeichnetem Wetter hat sich der Denali in seiner ganzen Pracht gezeigt.
Mit Skiern ausgestattet ist der Buschflieger auf einem der Gletscher zwischengelandet.
Teilweise haben sich auf den Gletschern Pools mit türkisblauem Wasser gebildet.
Die schwarze Farbe stammt von Steinen und anderen Materialien, die der Gletscher auf seinem Weg mit sich transportiert.
Die Gletscher erstrecken sich über etliche Kilometer durch die Alaska Range.
Viele einsame Seen inmitten der Wildnis laden zum Verweilen ein.
Die blaue Stunde dauert im Juni einige Stunden an. Richtig dunkel wird es nie.
Auf der Kenai Peninsula liegt die Fischereistadt Homer direkt an der Kachemak Bay.
Hier warten die Weißkopfseeadler auf Fischreste - und lassen uns Menschen ganz nah ran.
So ein Weißkopfseeadler hat bis zu 2,5m Flügelspannweite.
Im Flug sind die scharfen Krallen besonders gut zu sehen.
Der Matanuska Gletscher ist einfach zu erreichen. Hier werden Führungen durch das Eis angeboten.
Mit Steigeisen und Helm ausgestattet geht ins ins Eis - dorthin, wo das Eis so stark gepresst ist, das es blau wirkt.
Im Eis entstehen durch das Schmelzen Höhlen und Gänge. Mit einem Guide kann man diese erkunden.