Wintermorgen
Es ist Anfang Januar und im Brook herrschen -10°C. Die Birken im Professormoor sind von einer zarten Eisschicht überzogen.
Es ist Anfang Januar und im Brook herrschen -10°C. Die Birken im Professormoor sind von einer zarten Eisschicht überzogen.
Am Grenzwall treffen wir auf ein Rothirschrudel. An diesem Wintermorgen zählen wir mehr als 60 Tiere.
Der Waldkauz sitzt in seiner Höhle und scheint die Sonnenstrahlen an diesem Wintertag zu genießen.
Im März sprießen schon die Gräser und Blätter im Birkenwald und leiten den Frühling ein.
Einige Schellenten sind Frühlingsgäste auf einem See.
Bei der Balz der Schellenten kommt es dabei auch zu der einen oder anderen Verfolgungsjagd.
Beim Wandern treffen wir auf Rothirsche, die über eine Wiese rennen.
Die kleineren Damhirsche leben ebenfalls im Brook. Das vielfältige Naturschutzgebiet bietet ihnen einen guten Lebensraum.
Tief im Wald entdecken wir vom Wanderweg aus einen Uhu, der gerade einen Singvogel erbeutet hat.
Etwas weiter den Hauptweg entlang treffen wir an einer bewirtschafteten Wiese auf einen Fuchs.
Diesen Baummarder sehen wir, als er einen Baum rauf klettert. Als er mich bemerkt, kommt er runter auf den Waldboden und guckt um die Ecke.
Mit den ersten wärmeren Sonnentagen sind auch überall Reptilien (und Amphibien) zu entdecken. Hier eine Ringelnatter, die sich auf einem Baumstamm wärmt.
Neben Ringelnattern sind auch Kreuzottern sind in diesem Gebiet vertreten. Hier ein Exemplar mit melanistischer Färbung - ganz in schwarz.
Das Erdkrötenmännchen klammert sich ganz fest an das Weibchen. Gemeinsam geht es zum Laichen an die Teiche.
Neben Schlangen sind auch andere Reptilien wie diese Eidechse mit etwas Geduld an vielen Stellen im Moor- und Waldgebiet des Brooks zu entdecken.
Tief im Gestrüpp versteckt brütet ein Stockentenweibchen. Dank ihrer Federfärbung ist sie nur schwer zu entdecken.
Weiter oben sitzt ein Amselweibchen im Busch. Amseln - auch Schwarzdrosseln - gehören zur Familie der Drosseln.
Sommerzeit ist Libellenzeit. Dank ihres ausgeprägten Revierverhaltens komme ich ganz nah an die Blutrote Heidelibelle ran.
Auf den ersten Blick unscheinbare Goldfliegen bieten richtig in Szene gesetzt interessante Fotomotive.
Die Laubfrösche habe ich zuerst nur gehört. Junge Laubfrösche sind im Sommer nur wenige Zentimeter groß und schwer auszumachen.
Laubfrösche sind hervorragende Kletterer. Sie hangeln von Halm zu Halm und sind flink unterwegs.
Wo Wald ist sind auch Spechte. Ab und zu zeigen sich im Brook Schwarzspechte.
Mäuse wie diese Gelbhalsmaus sind im Wald überall zu sehen. Etwas Geduld und der Waldboden bewegt sich.
Die frischen Blätter scheinen dieser Maus besonders gut zu schmecken. Es stört sie jedenfalls nicht, dass wir uns annähern.
Rote Waldameisen bevorzugen sonnige Standorte für ihre Kolonien. Da kommt der alte Baumstamm gerade recht.
Ende September beginnt die Rotwildbrunft. Es ist schon ein einzigartiges Erlebnis, diese Tiere direkt in Hamburg zu beobachten und dem Röhren zu lauschen.
Mit etwas Glück kommen die Rothirsche auch bei Tageslicht raus.
Etwas später im Oktober findet die Brunft der Damhirsche statt. Morgens und abends sind die besten Zeiten für Sichtungen bei diesen ansonsten tataktiven Tieren.
Damhirsche haben in der Regel ein mittelbraunes Fell mit weißen Flecken.
In der Wald-, Wiesen- und Moorlandschaft des Brooks wachsen im Herbst unzählige Pilze wie dieser Fliegenpilz. Das Brook lohnt sich immer - zu jeder Jahreszeit.