Das erste Highlight!
Hoch oben im Norden von Schweden im Abisko Nationalpark hören wir vertraute Rufe…und sehen kurz darauf unsere erste Sperbereule.
Hoch oben im Norden von Schweden im Abisko Nationalpark hören wir vertraute Rufe…und sehen kurz darauf unsere erste Sperbereule.
Bei einer Sperbereule bleibt es nicht lange. Plötzlich entdecken wir wenige Meter von uns entfernt drei Jungtiere.
Große gelbe Augen gucken uns neugierig an. Dabei sieht jedes Tier anders aus.
Die jungen Sperbereulen sind inmitten der Fichten gut getarnt. Vor den Baumstämmen verschwimmen ihre Umrisse.
Als wir uns weiter umsehen, sehen wir überall vereinzelt Sperbereulen sitzen. Insgesamt zählt diese Familie ganze 8 Tiere.
Einige hundert Meter weiter treffen wir auf eine weitere Familie von Sperbereulen. Innerhalb kurzer Zeit sehen wir so 15 (!) Tiere.
Von Schweden aus geht es über die Riksgrensen nach Norwegen und an die Fjorde. Kurz nach diesem Foto weht ein Wind über den Fjord und die Spiegelung ist weg.
Überall treffen wir auf brütende Dreizehenmöwen. Aber was guckt denn da bereits unter den Federn hervor?
Im Juni ist Brutsaison für viele Watvogelarten. So wie für diesen Austernfischer, dessen Nest anscheinend in unserer Nähe war.
Auf den Lofoten übernachten wir direkt am Raftsund. Nachts stehen wir extra auf, um die Hurtigrute auf ihrem Weg durch den Raftsund anzuschauen.
Bei Hamnøy gibt es dann auch die typischen Eindrücke von den Lofoten: kleine Fischerdörfer und große Berge, die sich bei Windstille im Wasser spiegeln.
Etwas weiter südlich entdecken wir eine Wiese voll mit Butterblumen - und einem herrlichen Ausblick auf die Umgebung.
Im Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark sind wir ganz alleine unterwegs. Der Wanderweg führt uns über riesige Felsen.
Durch den Børgefjell Nationalpark wandern wir auf Holzbohlen durch Sümpfe und überqueren Flüsse auf Hängebrücken.
Auf dem Weg in den Süden sehen wir ab und zu Seen, die mit Seerosen zugewachsen sind.
Hingegen leuchten manchmal ganze Wiesen lila - dank der vielen Lupinen.
An einem der zahlreichen Flüsse sehen wir unser erstes Wasseramseljunges. Sie sind meistens da, wo das Wasser sehr wild ist.
Endlich sind wir im Dovrefjell angekommen. Dort wandern wir oben im Fell in dieser wunderschönen Umgebung.
Im Fjell sind überall Alpenazaleen zwischen den Moosen und Steinen. Sie sorgen für pinke Farbtupfer.
Daneben blühen auch die Diapensien mit ihren zarten, weißen Blüten.
Je mehr wir suchen, desto mehr kleine Pflanzen mit Blüten entdecken wir. So wie diese Blau- bzw. Moosheide.
Im Fjell treffen wir auf diese Polarfüchsin. Nach einiger Zeit hat sie sich an uns gewöhnt und guckt uns neugierig an.
So struppig sieht die Polarfüchsin nur aus, weil sie gerade ihr Fell wechselt. Das weiße Winterfell weicht dabei dem braunen Sommerfell.
Auf der Weiterfahrt an die Küste passieren wir den berühmten Trollstigen mit seinen engen Kurven.
An der Küste geht es direkt zu den Vogelfelsen, an denen knapp 30.000 Papageientaucherpaare brüten.
Ständig sausen Papageientaucher an uns vorbei oder sogar direkt auf uns zu - fotografisch ist dies sehr herausfordernd.
Jede noch so kleine Höhle ist von Papageientauchern besetzt. Einige Vögel warten vor den Höhlen auf den anfliegenden Partner.
Wenn sich die Papageientaucher strecken und die Flügel schlagen, stülpen sie ihren kleinen weißen Bauch weit nach vorne.
Die Papageientaucher so neugierig, dass sie richtig nahe kommen - und Fotos mit dem Makro entstehen.
Jede einzelne Feder ist erkennbar und die prächtigen Farben des Schnabels kommen richtig gut zur Geltung.
Es ist schon ein beeindruckendes Schauspiel, wenn Tausende von Papageientauchern ihre Kreise um die Vogelfelsen ziehen.
Skuas brüten zu Dutzenden auf dem Vogelfelsen.
Nur selten sind die Skuas so nah an uns vorbei geflogen. Angriffe haben wir keine erlebt.
Die Vogelfelsen beherbergen auch eine Kolonie Basstölpel. Wir haben Glück und beobachten an diesem Tag Hunderte von ihnen beim Fischfang.
Auch wenn dieses Jahr die Sandaale in Hülle und Fülle da sind, sehen wir nur selten Papageientaucher mit dem Schnabel voller Fische.
Vom Boot aus sehen wir zudem Tausende Tordalken und Trottellummen. Nur selten kommen wir ihnen so nah wie hier.
Die Felsen der Tordalken sind vom Boot aus gut zu sehen, auch wenn es ordentlich wackelt.
Zum Abschied der Bootstour begleiten uns noch die Möwen. Für uns geht es nun wieder zurück nach Hamburg.